Gewerkschaft NGG startet „Gastro-Hotline“ Extra-Belastung in der Corona-Pandemie: Gewerkschaft startet neues Service-Angebot für Gastro-Personal

Hamburg, 4. November 2021

Unbezahlte Überstunden, Arbeit auf Abruf oder trotz Krankheit, noch mehr Druck und Stress: Der personelle Aderlass im Gastgewerbe hinterlässt Spuren bei den Beschäftigten in Restaurants, Bars und Hotels. Knapp 300.000 Köchinnen und Köche, Restaurantfachleute und Aushilfskräfte haben der Branche im vergangenen „Corona-Jahr“ den Rücken gekehrt. Das hat in vielen Fällen die Belastung für die in den Betrieben verbliebenen Beschäftigten weiter erhöht. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) reagiert jetzt mit der „Gastro-Hotline“: Dort erhalten Gastro-Beschäftigte kostenfrei an fünf Tagen die Woche Antworten auf Fragen rund um ihre Arbeit.

Claudia Tiedge, stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft NGG: „Die personelle Lage ist in vielen gastronomischen Betrieben extrem angespannt – das erhöht den Druck auf die Beschäftigten. An der neuen Gastro-Hotline finden sie ein offenes Ohr und erhalten wertvolle Tipps zu Überstunden, Trinkgeld, Urlaubsanspruch oder wenn die Chefin unbezahlte Überstunden einfordert.“    

Infos zur neuen „Gastro-Hotline“ der Gewerkschaft NGG:

Die Gastro-Hotline richtet sich an alle Beschäftigten der Branche, insbesondere an diejenigen, die noch nicht Mitglied der Gewerkschaft NGG sind. Die Telefonnummer 040 380 13 255 ist seit dem 1. November 2021 geschaltet und von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr erreichbar.

Mehr Infos: www.ngg.net/gastro-hotline

 

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