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Wasserhersteller lässt Beschäftigte auf dem Trockenen sitzen

Trotz Rekordjahr 2023

Monatlich 450 Euro mehr, für Auszubildende 150 Euro: Das fordert die NGG für die Beschäftigten des Mineralwasserherstellers Refresco am Standort Kloster Lehnin. Montagnacht traten diese hierfür in einen sechsstündigen Streik. Kevin Glistau, NGG-Verhandlungsführer und Gewerkschaftssekretär der NGG-Region Berlin-Brandenburg: „Refresco lässt die eigenen Mitarbeiter auf dem Trockenen sitzen, obwohl für das Unternehmen 2023 ein Rekordjahr war." Der Frust bei den Beschäftigten sei groß. Refresco habe auf 25 Monate zum 1. Juni 2024 eine Lohnerhöhung von 5,5 Prozent angeboten, weitere drei Prozent zum 1. Juni 2025. Der letzte Tarifvertrag sei bereits zum Dezember 2023 ausgelaufen. Das Angebot der Arbeitgeber bedeute daher sechs Monate ohne Lohnerhöhung. Auch die angebotene Inflationsausgleichsprämie über 750 Euro kompensiere weder die Inflation noch die Zeit ohne eine tabellenwirksame Lohnerhöhung: "Wenn es kein Einlenken gibt, sind die Beschäftigten bereit, beim nächsten Mal auch für länger ihre Arbeit niederzulegen."

 

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