Skip to main navigation Skip to main content Skip to page footer

Ist doch logisch, oder?

Warnstreik bei Bad Brambacher Mineralquellen
Thomas Lißner, Geschäftsführer der NGG-Region Dresden-Chemnitz erklärt: „Die Beschäftigten werden nicht länger akzeptieren, dass sie vom Lohnniveau in der Branche abgehängt bleiben."

Gerade in Zeiten hoher Inflation müssen da, wo besonders wenig verdient wird, die Löhne auch besonders stark steigen. Ist doch logisch, oder? Bei den Bad Brambacher Mineralquellen etwa klafft eine "gewaltige Lohnlücke zu vergleichbaren Betrieben", weiß Thomas Lißner von der NGG-Region Dresden-Chemnitz. Da bleibe nichts Anderes übrig, als dort die Produktion von Mineralwasser und Limonade durch Streik zum Erliegen zu bringen.

Gestern Nachmittag sei dies über mehrere Stunden geschehen, denn das Angebot der Arbeitgeber, die Monatslöhne um 285 Euro anzuheben, reiche nicht aus, genauso wenig wie eine steuerfreie Einmalzahlung von 1.000 Euro. "Das geht am Problem vorbei: Wenn das Lohnniveau insgesamt um Größenordnungen zu niedrig ist, muss eine nachhaltige Erhöhung der Entgelte sein", so Lißner.  (mehr Infos)

 

 

Das könnte dich auch interessieren:

  • NGG begrüßt Beschlüsse zur Rente und Tariftreue

    NGG-Vorsitzender Zeitler: Schritte in die richtige Richtung

  • Guten Start!

    Ausbildungsstart 2025

  • 8-Stunden-Tag abschaffen? Nicht mit uns!

    Arbeitszeit

  • Abschluss trotz Aussperrung

    Tarifabschluss Brot- und Backwarenindustrie Baden-Württemberg und Hessen

  • Brennende Kerze vor schwarzem Hintergrund in schwarz-weiß.

    Wir trauern um Heinz-Günter Niebrügge

    Nachruf auf den ehemaligen 1. Vorsitzenden der NGG

  • NGG-Befragungsteam vor dem Werkstor bei Rittersport

    Umfrage kommt gut an: Schon über 1.300 Teilnehmende

    Die Beschäftigtenbefragung in der Süßwarenindustrie ist gut angelaufen.

  • Rentner*innen nicht gegeneinander ausspielen!

    NGG erteilt "Boomer-Soli" klare Absage

  • Noch ist es nicht zu spät

    EU-Lieferkettenrichtlinie nicht beschneiden!

  • Ein orangener Lieferrucksack von Lieferando steht auf dem Boden unter einem großen Transparent auf dem Lieferstreik steht und ein Totenkopf zu sehen ist.

    Lieferando-Streik in Hamburg

    36 Stunden für einen Tarifvertrag

  • EFFAT stellt Europaabgeordneten und EU-Kommission eigenen Richtlinienentwurf vor

    Verbot von Werkverträgen und Regulierung von Arbeitsvermittlern

  • Arbeiten bei Hitze: Deine Rechte im Sommer 2025

    Ab 30 Grad muss dein Arbeitgeber handeln

  • Mehrere Euroscheine.

    Mehr Mindestlohn ab 2026

    Rund 6 Millionen Menschen profitieren