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Das "perlt" noch nicht

Warnstreik bei Vilsa Brunnen
Beschäftigte von Vilsa stehen für ein Gruppenfoto zusammen. Beschäftigte von Vilsa stehen für ein Gruppenfoto zusammen.

Während Absatz und Umsatz bei Vilsa Brunnen zuletzt kräftig sprudelten, sollen die Beschäftigten auf dem Trockenen bleiben. Die ersten beiden Verhandlungsrunden hatten kein annehmbares Ergebnis hervorgebracht. "Das war noch nicht das, was wir erwartet haben", sagte Björn Bauer, Geschäftsführer der NGG-Region Bremen-Weser-Elbe. Die NGG fordert 235 Euro mehr Lohn pro Monat über alle Entgelte und zwar für zwölf Monate. Das inakzeptable Angebot der Arbeitgeber sieht eine mickrige Lohnerhöhung von im Durchschnitt unter zwei Prozent vor. Zudem sollen die ersten 3 Monate ohne Erhöhung bleiben und die Laufzeit mindestens 24 Monate betragen. Kein Angebot zum Einschlagen. Die nächste Tarifverhandlung findet am Mittwoch, 14. Mai, statt.

Kopfschütteln über das Arbeitgeberangebot auch bei den Beschäftigten der Bad Pyrmonter Mineral- und Heilquellen. Auch sie streikten für mehr Respekt und eine bessere Entlohnung. „Das Angebot ist nicht ausreichend, um die Erwartungen der Belegschaften zu erfüllen”, so Finn Petersen, NGG-Landesbezirksvorsitzender Nord.

 

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