NGG krititisiert das Werbeverbot für Tabakprodukte in Kinos und auf Plakaten "Aufklärung und Wahlfreiheit, nicht Verbot"

20. April 2016

Claus Harald Güster, stellv. NGG-Vorsitzender

Zum heute vom Bundeskabinett beschlossenen Werbeverbot für Tabakprodukte hat Claus Harald Güster, stellvertretender Vorsitzender, erklärt: „Werbeverbote für legale Produkte sind nicht geeignet, um das Konsumverhalten von mündigen Bürgern zu beeinflussen. Verbraucher brauchen Aufklärung und Wahlfreiheit, um sich für oder gegen etwas entscheiden zu können.

Zu befürchten ist, dass die seit Jahren verfolgte Strategie, das Genussmittel Tabak zu verteufeln, nur der Anfang ist, um auch Zucker, Fett und Salz in Lebensmitteln mit einer Strafsteuer zu belegen oder Werbung für weitere Produkte zu verbieten.“

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