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13 % Umsatzplus, 0 % Lohnplus?

Warnstreik bei Schwarze und Schlichte
Zwei Beschäftigte in neongelben Streikwesten halten eine NGG-Fahne. Zwei Beschäftigte in neongelben Streikwesten halten eine NGG-Fahne.
NGG "Bei Millionen Umsätzen und Personalkosten von weniger als sieben Prozent wird es angesichts gestiegener Lebenshaltungskosten Zeit, für mehr Gerechtigkeit zu sorgen!“

Sie stellen Hochprozentiges wie den Three Sixty Vodka her, sollen aber beim Lohn mit null Prozent abgespeist werden. Damit sind die Beschäftigten und die Mitglieder der NGG-Tarifkommission überhaupt nicht einverstanden: „Null Prozent sind schwer vermittelbar angesichts dessen, dass wir Marktführer 2022, 2023 und 2024 waren und im vergangenen Jahr sogar ein Umsatzplus von 13 Prozent erwirtschaften konnten.“ Kein Wunder also, dass die Beschäftigten in Rinteln das Angebot ihres Arbeitgebers, Schwarze und Schlichte, die Löhne nicht zu erhöhen, am Montag mit einem vierstündigen Streik vor dem Werkstor quittierten. "Bei Millionen Umsätzen und Personalkosten von weniger als sieben Prozent wird es angesichts gestiegener Lebenshaltungskosten Zeit, für mehr Gerechtigkeit zu sorgen!“, so Michael Belamon, Gewerkschaftssekretär der NGG-Region Hannover. Ein neuer Tarifverhandlungstermin stehe noch nicht fest

 

 

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