Skip to main navigation Skip to main content Skip to page footer

Premiere bei Arla Foods

Erster Streik bei Arla Foods
Arla Foods in Pronsfeld

Premiere bei Arla Foods (Produktion) und Arla Foods Logistics in Pronsfeld: Im Vorfeld der heutigen Tarifverhandlungen haben die Beschäftigten der Genossenschaft am Dienstag erstmals gestreikt. „Angesichts der blendenden wirtschaftlichen Situation von Arla, der weiterhin hohen Kaufkraftverluste der Beschäftigten aufgrund der hohen Preissteigerungen ist das letzte Angebot des Arbeitgebers von sechs Prozent für 24 Monate immer noch ein Hohn. Das wären nur drei Prozent pro Jahr“, so Jerome Frantz, Verhandlungsführer und Geschäftsführer der NGG Trier. Die Beschäftigten bekommen ohnehin weniger als andere in der deutschen Milchindustrie. Hinzu komme, dass die neu ausgegliederte Logistik nicht tarifgebunden und die Belegschaft deshalb stinksauer sei. Die NGG fordere zehn Prozent mehr Lohn für zwölf Monate, 200 Euro mehr für Azubis, deren unbefristete Übernahme nach der Ausbildung sowie Tarifbindung für die Logistik.

Das könnte dich auch interessieren:

  • NGG begrüßt Beschlüsse zur Rente und Tariftreue

    NGG-Vorsitzender Zeitler: Schritte in die richtige Richtung

  • Guten Start!

    Ausbildungsstart 2025

  • 8-Stunden-Tag abschaffen? Nicht mit uns!

    Arbeitszeit

  • Abschluss trotz Aussperrung

    Tarifabschluss Brot- und Backwarenindustrie Baden-Württemberg und Hessen

  • Brennende Kerze vor schwarzem Hintergrund in schwarz-weiß.

    Wir trauern um Heinz-Günter Niebrügge

    Nachruf auf den ehemaligen 1. Vorsitzenden der NGG

  • NGG-Befragungsteam vor dem Werkstor bei Rittersport

    Umfrage kommt gut an: Schon über 1.300 Teilnehmende

    Die Beschäftigtenbefragung in der Süßwarenindustrie ist gut angelaufen.

  • Rentner*innen nicht gegeneinander ausspielen!

    NGG erteilt "Boomer-Soli" klare Absage

  • Noch ist es nicht zu spät

    EU-Lieferkettenrichtlinie nicht beschneiden!

  • Ein orangener Lieferrucksack von Lieferando steht auf dem Boden unter einem großen Transparent auf dem Lieferstreik steht und ein Totenkopf zu sehen ist.

    Lieferando-Streik in Hamburg

    36 Stunden für einen Tarifvertrag

  • EFFAT stellt Europaabgeordneten und EU-Kommission eigenen Richtlinienentwurf vor

    Verbot von Werkverträgen und Regulierung von Arbeitsvermittlern

  • Arbeiten bei Hitze: Deine Rechte im Sommer 2025

    Ab 30 Grad muss dein Arbeitgeber handeln

  • Mehrere Euroscheine.

    Mehr Mindestlohn ab 2026

    Rund 6 Millionen Menschen profitieren