Bündnis sieht Wasser durch Fracking in Gefahr NGG tritt "Bündnis zum Schutz von Wasser" bei

In seiner „Gelsenkirchener Erklärung“ fordert das Bündnis den strikten Schutz aller Wasservorkommen Foto: A. Wolter_pixelio.de

Am 15. Juli 2014 ist NGG dem „Bündnis zum Schutz von Wasser“ beigetreten. Das Bündnis fordert einen vollständigen Verzicht auf den Einsatz der Fracking-Technologie, solange nicht alle Risiken für Mensch und Umwelt sicher ausgeschlossen werden können.

Claus-Harald Güster, stellvertretender Vorsitzender der NGG: „Wasser ist ohne Zweifel unser wichtigstes Grundnahrungsmittel und muss besonders geschützt werden. Ohne sauberes und qualitativ hochwertiges Wasser können keine Lebensmittel und Getränke hergestellt werden."

"Fracking" bezeichnet eine relative neue Gasfördertechnik, bei der unter hohem Druck und mit Hilfe von Chemikalien Gasvorkommen in bestimmten Gesteinsarten erschlossen werden können. Kritiker warnen vor den noch weitesgehend ungeklärten Folgen von Fracking für Umwelt und Natur.

Pressemitteilung zum Artikel: Claus-Harald Güster, 15. Juli 2014