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Damit es wehtut!

Tarifverhandlung bayerische Milchwirtschaft

Die erste Warnstreikwelle im Juni in 27 Betrieben der bayerischen Milchwirtschaft habe ihnen nicht wehgetan, sagen die Arbeitgeber. Damit es wehtut, rollt aktuell eine zweite Streikwelle durch Bayern: in noch mehr Betrieben, teilweise über alle drei Schichten und gemeinsam mit Beschäftigten aus mehreren Betrieben, wie am Montag und Dienstag im Allgäu (Fotos). Die vier Prozent Lohnerhöhung, die die Arbeitgeber Ende Juni angeboten haben, reichen nicht. Schließlich geht es der Branche gut! Die NGG-Tarifkommission fordert für die 19.000 Beschäftigten der Branche einen fixen Lohnzuschlag von 411 Euro pro Monat, außerdem 100 Euro pro Monat mehr für Azubis, eine Fahrtkostenerstattung zur Berufsschule, mehr Zeit zum Lernen für die Abschlussprüfung und Prämien beim erfolgreichen Berufsabschluss. Überdies seien mehr freigestellte Ausbilder*innen in den Betrieben erforderlich. Am kommenden Montag wird wieder verhandelt.

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