Mit einer Postkarten- und Online-Unterschriftenaktion an die Adresse von Bundeskanzlerin Angela Merkel machen sich die Gewerkschaften im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) für das von Familienministerin Manuela Schwesig vorgelegte "Lohngerechtigkeitsgesetz" stark.
Der Gesetzentwurf für mehr Transparenz in den Betrieben wird seit Monaten durch CDU/CSU blockiert. Dabei wäre es ein Schritt hin zur gerechteren Bezahlung von Männern und Frauen. Bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit bekommen Frauen in Deutschland derzeit rund 21 Prozent weniger Lohn als Männer.
Zu den ersten Unterzeichnern gehören die NGG-Vorsitzende Michaela Rosenberger und die stellvertretenden Vorsitzenden Claus-Harald Güster und Burkhard Siebert.