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Die Verhandlungen gehen weiter

Tarifrunde Systemgastronomie
Ein Mann ist von hinten zu sehen. Er trägt eine neongelbe Warnweste auf der steht "Tarif gibt's nur aktiv!" Ein Mann ist von hinten zu sehen. Er trägt eine neongelbe Warnweste auf der steht "Tarif gibt's nur aktiv!"

 

Eure Aktionen und Warnstreiks haben Wirkung gezeigt! Die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft NGG und dem Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) um einen neuen, fairen Tarifvertrag für die Beschäftigten in der Systemgastronomie werden am Freitag, den 31. Januar 2025 in Köln fortgesetzt.

Bisherige Verhandlungen stockend

Schon seit Juli 2024 verhandelt die NGG mit dem BdS über die Gehälter der rund 120.000 Beschäftigten bei McDonald’s, Burger King, Nordsee oder auch ECP/Areas, dem Gastronomiebetreiber in den beliebten Center Parcs Ferienparks. Bisher haben sich die Verhandlungen trotz großem öffentlichen Interesse als schwierig erwiesen, da die Arbeitgeberseite auch nach mehreren Verhandlungsrunden sich kaum auf die Forderungen der Beschäftigten zubewegt hat.

Aktionstag bringt Bewegung?

Um den Druck nochmalig zu erhöhen, hatte die NGG am 9. Januar Beschäftigte aus ganz Deutschland zu einem Aktionstag in Hamburg eingeladen. Parallel liefen auch Warnstreiks in Regionen, aus denen die Anreise nach Hamburg zu weit gewesen wäre. Zusätzliche Unterstützung gab es durch die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), Yasmin Fahimi, die extra aus Berlin anreiste, um die solidarischen Grüße der Schwestergewerkschaften zu überbringen. „Wir sind gespannt, was die Arbeitgeber uns am Freitag präsentieren. Sicher ist, dass wir nicht ewig so weiterverhandeln können. Die Beschäftigten befinden sich jetzt schon seit sieben Monaten in einem tariflosen Zustand, ohne Aussicht auf ordentliche Lohnerhöhungen. Das ist bei den eh schon niedrigen Gehältern in der Branche ein echtes Problem“, sagt NGG-Verhandlungsführer Mark Baumeister.

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