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33 Stunden für mehr Lohn

Streik bei Mondelez

Die mittlerweile vierte Tarifverhandlung bei Mondelez im niedersächsischen Bad Fallingbostel hat am Montag nur wenige Minuten gedauert. Der anschließende Warnstreik dafür deutlich länger: ganze 33 Stunden haben die Beschäftigten die Arbeit niedergelegt. Nach einem ersten Warnstreik im Februar war dies die zweite Arbeitsniederlegung im größten Lebensmittelwerk (Philadelphia-Frischkäse u.a.) von Mondelez International. Die NGG fordert für die rund 550 Beschäftigten eine Lohnerhöhung von 320 Euro monatlich.

Der Arbeitgeber hat am Montag weder ein Angebot gemacht noch einen neuen Verhandlungstermin vereinbart. „Seit Jahresanfang drückt sich das Unternehmen davor, die Beschäftigten am Unternehmenserfolg zu beteiligen“, sagt Steffen Lübbert, Verhandlungsführer der NGG. „Das primäre Ziel scheint zu sein, die Tarifrunde dafür zu nutzen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns auf Kosten der Beschäftigten zu optimieren. Das ist für uns völlig inakzeptabel.“

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