DMK-Beschäftigte fordern angemessene Lohnerhöhung Molkereikonzern: Warnstreiks beim Branchenriesen

Um ihrer Forderung nach einer fairen Lohnerhöhung Nachdruck zu verleihen, sind die Beschäftigten des Deutschen Milchkontors (DMK) an vielen Standorten für mehrere Stunden in den Warnstreik getreten - weitere Arbeitskampfmaßnahmen sollen folgen. Auch die zweite Verhandlungsrunde zwischen der Gewerkschaft NGG und dem DMK - Deutschlands größtem Molkereiunternehmen - war Mitte März ohne Ergebnis vertagt worden.

Die Forderung der Beschäftigten nach einer Lohnerhöhung von 5,5 Prozent, steigenden Ausbildungsvergütungen und einer Übernahmegarantie nach erfolgreicher Ausbildung hat die Arbeitgeberseite mit dem Angebot einer 2,1 prozentigen Lohnsteigerung beantwortet: Das ist, angesichts immer weiter steigender Anforderungen an die Belegschaft und des wirtschaftlichen Erfolgs des Unternehmens, deutlich zu wenig, finden die Beschäftigten. Mit einer "Warnstreikwelle" zu unterschiedlichen Zeiten und DMK-Standorten wollen sie deshalb den Druck erhöhen. 

Die dritte Tarifverhandlung findet am 15. April in Zeven (Niedersachsen) statt.

Warnstreiks beim DMK

Warnstreik beim DMK in Hohenwestedt am 31. März 2015.

Warnstreik beim DMK in Zeven am 31. März 2015.

Warnstreik beim DMK in Georgsmarienhütte am 31. März 2015.

Warnstreik beim DMK in Herford am 30. März 2015.

Warnstreik beim DMK in Nordhackstedt am 1. April 2015.

Warnstreik beim DMK in Edewecht am 1. April 2014.

Warnstreik beim DMK in Strückhausen am 1. April 2014.

Warnstreik beim DMK in Neubörger am 1. April 2014.

Warnstreik beim DMK in Everswinkel am 1. April 2014.

Warnstreik beim DMK in Coesfeld am 1. April 2014.

Warnstreik beim DMK in Holdorf am 1. April 2015.

Warnstreik beim DMK in Beesten am 1. April 2015.

Warnstreik beim DMK in Rimbeck am 1.4.2015.