
Aus Sicht der Beschäftigten muss sich der Wind noch kräftig drehen - und zwar in Richtung "mehr Geld für gute Arbeit".
Die Stimmung war so gut wie das Wetter. Doch aus Sicht der Beschäftigten muss sich der Wind noch kräftig drehen - und zwar in Richtung "mehr Geld für gute Arbeit". Weite Teile der Frischli-Belegschaft in Rehburg haben am Montag die Arbeit niedergelegt. Rund 150 Frauen und Männer beteiligten sich an dem Warnstreik. Ihr Ziel ist es, im Tarifstreit eine Lohnerhöhung von 6,5 Prozent (mind. 240 Euro mehr im Monat) zu erreichen und 100 Euro mehr für die Azubis, so wie eine unbefristete Übernahme im erlernten Beruf. Die Arbeitgeber bieten bisher magere 2,7 Prozent mehr – ebenso für die Azubis. "Zu wenig! Die Kollegen brauchen eine deutliche Entlastung im Geldbeutel“, sagt NGG-Gewerkschaftssekretärin Ilka Kasper. Am 12. Mai geht es in die dritte Verhandlungsrunde