Bundesjugendkonferenz 2023 Mitmachen, einmischen, Banden bilden

Die Bundeskonferenz 2023 der jungenNGG war Community-Treffen, politischer Auftakt der jungenNGG für die kommenden fünf Jahre  – und viel Freude, sich zu sehen und Dinge bewegen zu können. 

„Unsere gesellschaftliche Aufgabe ist es, mehr Lohn für die Beschäftigten herauszuholen. Nestlé hat 28 Jahre in Folge die Rendite gesteigert, im vergangenen Jahr waren es 17,8 Prozent. Was wir wollen, ist endlich eine fairere Verteilung der Gewinne“, sagte René Hopp beim Bericht der AG Tarif auf der NGG-Bundesjugendkonferenz. 

Der 26-Jährige ist Betriebsratsvorsitzender in der Hamburger Schokoladenfabrik von Nestlé und einer der erfahrensten jungenNGGler. Auch 2023 hat ihn die Bundeskonferenz wieder als Delegierten der jungenNGG in den Hauptvorstand gewählt – und René hat ein klares Anliegen mitgebracht: „Wir wollen in jeder Tarifkommission mindestens einen, besser mehrere von der jungenNGG, die unsere Interessen einbringen.“ 

Dass die jungeNGG sich stark macht, weiß Claudia Tiedge, unter anderem für die Jugend zuständige stellvertretende NGG-Bundesvorsitzende, gut: „Ob bei der Reform des Bundesbildungsgesetzes oder beim Einsatz für einen bezahlten freien Lerntag vor Prüfungen: Die jungeNGG ist da und mischt sich ein, auch mal sehr lautstark.“

Freddy Adjan, der für Tarif zuständige stellvertretende NGG-Bundesvorsitzende, unterstützt gerne, dass in jeder Tarifkommission Vertreter*innen der jungenNGG aktiv sind: „Die jungeNGG soll sich in die Tarifverhandlungen einbringen, bitte möglichst laut.“ 

Drei Tage lang haben sich die gut 50 Delegierten und zahlreichen Gäste mit den Themen und Anträgen der jungenNGG für den Gewerkschaftstag im November und die kommenden fünf Jahre auseinandergesetzt. Schwerpunkte waren Ausbildung, Betriebs- und 
Tarifpolitik, Demokratie und Gesellschaft sowie Nachhaltigkeit.  
 

Beschlussbuch Bundeskonferenz 2023

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jungeNGG Bundeskonferenz 2023