Skip to main navigation Skip to main content Skip to page footer

Jetzt streikts!

Norddeutsche Milchindustrie

Jetzt streikts! Am Donnerstag hieß es bei der Breitenburger Milchzentrale, der Meierei Barmstedt, den Uelzena-Milchwerken in Uelzen und den frischli-Milchwerken in Rehburg-Loccum für mehrere Stunden: "Nichts geht mehr, wir streiken". In den aktuellen Lohntarifverhandlungen für die knapp 3.000 Beschäftigten in der norddeutschen Milchindustrie hatte die NGG zu Warnstreiks aufgerufen, weil die Arbeitgeber ihr Angebot auch in der zweiten Verhandlung kaum nachgebessert haben. Die NGG fordert 500 Euro mehr pro Monat (Azubis 200 Euro). 

„Die Kolleginnen und Kollegen brauchen eine deutlich spürbare und vor allem dauerhafte Entlastung im Geldbeutel. Vor allem bei den anhaltend hohen Energie- und Lebensmittelpreisen nützt eine hohe Einmalzahlung nichts. Die wird direkt von den laufenden Kosten aufgefressen“, so Finn Petersen, NGG-Verhandlungsführer und Vorsitzender des NGG-Landesbezirks Nord. Die Verhandlungen gehen am 11. April weiter.

Das könnte dich auch interessieren:

  • NGG begrüßt Beschlüsse zur Rente und Tariftreue

    NGG-Vorsitzender Zeitler: Schritte in die richtige Richtung

  • Guten Start!

    Ausbildungsstart 2025

  • 8-Stunden-Tag abschaffen? Nicht mit uns!

    Arbeitszeit

  • Abschluss trotz Aussperrung

    Tarifabschluss Brot- und Backwarenindustrie Baden-Württemberg und Hessen

  • Brennende Kerze vor schwarzem Hintergrund in schwarz-weiß.

    Wir trauern um Heinz-Günter Niebrügge

    Nachruf auf den ehemaligen 1. Vorsitzenden der NGG

  • NGG-Befragungsteam vor dem Werkstor bei Rittersport

    Umfrage kommt gut an: Schon über 1.300 Teilnehmende

    Die Beschäftigtenbefragung in der Süßwarenindustrie ist gut angelaufen.

  • Rentner*innen nicht gegeneinander ausspielen!

    NGG erteilt "Boomer-Soli" klare Absage

  • Noch ist es nicht zu spät

    EU-Lieferkettenrichtlinie nicht beschneiden!

  • Ein orangener Lieferrucksack von Lieferando steht auf dem Boden unter einem großen Transparent auf dem Lieferstreik steht und ein Totenkopf zu sehen ist.

    Lieferando-Streik in Hamburg

    36 Stunden für einen Tarifvertrag

  • EFFAT stellt Europaabgeordneten und EU-Kommission eigenen Richtlinienentwurf vor

    Verbot von Werkverträgen und Regulierung von Arbeitsvermittlern

  • Arbeiten bei Hitze: Deine Rechte im Sommer 2025

    Ab 30 Grad muss dein Arbeitgeber handeln

  • Mehrere Euroscheine.

    Mehr Mindestlohn ab 2026

    Rund 6 Millionen Menschen profitieren