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Höhere Preise? Höhere Löhne!

Streiks
Warnstreik bei "Reissdorf Kölsch" in Klein Reissdorf.

Inflation und kein Ende in Sicht? Allein im Februar lag die Teuerungsrate in Deutschland bei 8,7 Prozent, bei Nahrungsmitteln noch viel höher. Die Antwort auf höhere Preise lautet aus gewerkschaftlicher Sicht: höhere Löhne. Wo nötig, mobilisiert die NGG ihre Mitglieder zu Streiks: in dieser Woche beim Wurst- und Schinkenhersteller Franz Wiltmann in Versmold und an den AB InBev-Braustandorten Beck's in Bremen und Diebels in Issum. Und auch bei den rheinisch-westfälischen Brauereien DAB (Dortmunder Actien-Brauerei), König in Duisburg, Stauder in Essen und Reissdorf in Köln wurde gestreikt. In Nordrhein-Westfalen ist es bereits die zweite Warnstreikwelle. "Diese Streiks sind nur ein Vorgeschmack auf das, was noch folgt, wenn sich die Arbeitgeber nicht deutlich bewegen", so Mohamed Boudih, Verhandlungsführer und Vorsitzender der NGG NRW. Zuletzt hatten die Brau-Arbeitgeber dort magere 150 Euro Lohnerhöhung pro Monat angeboten. Die NGG fordert 430 Euro pro Monat für alle. Heute wird weiterverhandelt.

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