"Wir erwarten, dass kräftig investiert wird." Kehrtwende: Doch kein Verkauf von Diebels und Hasseröder

Kehrtwende: Nach langer Hängepartie hat der weltgrößte Bierkonzern AB-InBeV gestern, den 20. März 2019, darüber informiert, die beiden Brauereien Diebels und Hasseröder doch nicht verkaufen zu wollen. Alle Gespräche mit Interessenten seien beendet worden. Hasseröder und Diebels sollen eine "neu definierte Rolle im Portfolio von AB InBev spielen." Dazu sagte Freddy Adjan, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft NGG:

"Es ist gut, dass die Hängepartie jetzt vorbei ist. AB-InBev hat die Beschäftigen über Monate im Unklaren gelassen. Wir erwarten, dass jetzt endlich kräftig investiert wird - sowohl in die Standorte in Issum und Wernigerode, als auch in die Marken Diebels und Hasseröder."