Am Montag werden die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten und die Bundesregierung über die nächsten Schritte zur Bewältigung der Corona-Krise beraten. Klar ist: Für viele ist der November-Lockdown kein "Lockdown-Light", sondern eine riesige Belastung. Besonders betroffen sind auch hunderttausende Beschäftigte in Gastronomie und Hotellerie. In der öffentlichen Diskussion über Hilfspakete kommen sie oft zu kurz - es wird zwar viel über die Belange der Arbeitgeber, aber wenig über die existenziellen Probleme der Arbeitnehmer im Gastgewerbe gesprochen. Aber auch sie brauchen Hilfe und dürfen nicht vergessen werden.
Die NGG im Norden verdeutlicht das jetzt mit der Aktion "Wir müssen den Löffel abgeben". Beschäftigte aus dem Gastgewerbe sind aufgefordert, ihren sprichwörtlichen Löffel abzugeben (ganz in echt oder als Foto) und mit Infos zu Beruf und dem aktuellen Einkommen zu versehen. Die an die NGG verschickten Löffel sollen später symbolisch an den Bürgermeister Hamburgs, Peter Tschentscher (SPD), bzw. den schleswig-holsteinischen Wirtschaftsminister Bernd Buchholz (FDP) überreicht werden. Startschuss zur Aktion war eine öffentlichkeitswirksame Aktion in Hamburg und eine Pressekonferenz am Dienstag in Kiel (mehr Infos).
Du willst den Löffel abgeben?
So kannst du dabei sein:
- Schick deinen "digitalen Löffel" (Foto) per E-Mail an LBZ.Nord@ngg.net oder
- schick deinen "analogen Löffel" per Post an die NGG Region Schleswig-Holstein Nord (www.ngg.net/shn)
Wichtig: Egal, ob du den Löffel digital oder analog einsendest, bitte füge Informationen zu deiner beruflichen Situation und deiner finanziellen Situation bei. Die Aktion endet am 30.11.2020.