Allgemeines Wut und noch mehr Aktion

Foto: NGG

Auch in der dritten Tarifverhandlung mit dem Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) am 13. Februar in Stuttgart nichts neues: McDonald's, Burger King, Nordsee, Starbucks und Co. wollen auch weiterhin keinen Lohn zahlen, der zum Leben reicht. In vielen Aktionen und Warnstreiks überall in Deutschland hatten die Beschäftigten zuvor ihre Forderung klar gemacht: 12 Euro pro Stunde mindestens und mehr Geld für alle 120.000 Beschäftigten in der deutschen Systemgastronomie!

Aber auch das Angebot der Arbeitgeber in den Verhandlungen in Stuttgart lag nur knapp über dem gesetzlichen Mindestlohn. Erst in fünf Jahren sollen die Beschäftigten einen Einstiegslohn von 12 Euro bekommen. Freddy Adjan: "Das ist unverschämt. Die Wut der Beschäftigten ist zur Recht groß. Sie fordern Respekt für ihre Arbeit. Wir werden zu weiteren Protestaktionen und Warnstreiks aufrufen." Am 2. März werden die Verhandlungen zwischen NGG und BdS unter Mitwirkung eines Schlichters in München fortgesetzt. Bis dahin wird es in zahlreichen Städten weitere Aktionen und Warnstreiks geben.

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