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„Wichtiger Schritt auf dem Weg zum Schutz von Frauen vor Gewalt“

Gewalthilfegesetz beschlossen
Eine Frau hält ihre Hand zum Stop-Zeichen erhoben in die Kamera. Eine Frau hält ihre Hand zum Stop-Zeichen erhoben in die Kamera.

 

Der Bundesrat hat bei seiner Sitzung am 14. Februar dem Gewalthilfegesetz zugestimmt. „Das Gewalthilfegesetz ist ein Meilenstein im Kampf gegen Gewalt an Frauen“, so Claudia Tiedge, Stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft NGG.

Das Gesetz sieht einen Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder vor. Es verpflichtet zudem die Länder, Schutz- und Beratungsangebote massiv auszubauen. Der Bund beteiligt sich erstmals an der Finanzierung. Dadurch wird der Rahmen für ein verlässliches Hilfesystem geschaffen. Neben Schutz und Beratung wird aber auch die Präventionsarbeit gestärkt. Bereits seit Jahrzehnten haben Gewerkschaftsfrauen wirksame Maßnahmen für einen effektiven Gewaltschutz von Frauen und ihren Kindern gefordert.

Jede dritte Frau wird mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von physischer oder sexualisierter Gewalt. Das zeigt, wie wichtig und überfällig dieses Gesetz ist. Zum einen wird die Prävention gestärkt. Gleichzeitig wird aber endlich sichergestellt, dass Beratungs- und Schutzangebote bundesweit in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen und auch nachhaltig finanziert sind", so Tiedge weiter.

 

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