Skip to main navigation Skip to main content Skip to page footer

Zum ersten Mal

Streik bei der Sektkellerei Rotkäppchen-Mumm in Freyburg/Unstrut
Die Früh- und Spätschicht am Standort mit etwa 200 Beschäftigten streikten für bessere Arbeitsbedingungen

 

Zum ersten Mal haben am 10. November die Beschäftigten des Marktführers Rotkäppchen-Sekt in Freyburg/Unstrut die Arbeit niedergelegt: für kürzere Arbeitszeiten, bessere Zuschläge und Entlastung für die Schichtarbeit, fest geregelt in einem Tarifvertrag. Bereits in den Tagen zuvor waren andere Betriebe der Ernährungsindustrie in Sachsen-Anhalt in den Streik getreten. Denn auch dort arbeiten die Beschäftigten für weniger Lohn deutlich länger als in vergleichbaren Betrieben in den alten Bundesländern. Die Zuschläge sind geringer, die Beschäftigten erhalten weniger Weihnachts- und Urlaubsgeld als ihre Kolleg*innen in den Schwesterbetrieben und haben weniger freie Tage. Uwe Ledwig, Landesbezirksvorsitzender der NGG Ost und Verhandlungsführer: "Der bestehende Manteltarifvertrag wurde gekündigt. Wir müssen ihn dringend an die heutige Zeit anpassen.”    mehr Infos

Das könnte dich auch interessieren:

  • NGG begrüßt Beschlüsse zur Rente und Tariftreue

    NGG-Vorsitzender Zeitler: Schritte in die richtige Richtung

  • Guten Start!

    Ausbildungsstart 2025

  • 8-Stunden-Tag abschaffen? Nicht mit uns!

    Arbeitszeit

  • Abschluss trotz Aussperrung

    Tarifabschluss Brot- und Backwarenindustrie Baden-Württemberg und Hessen

  • Brennende Kerze vor schwarzem Hintergrund in schwarz-weiß.

    Wir trauern um Heinz-Günter Niebrügge

    Nachruf auf den ehemaligen 1. Vorsitzenden der NGG

  • NGG-Befragungsteam vor dem Werkstor bei Rittersport

    Umfrage kommt gut an: Schon über 1.300 Teilnehmende

    Die Beschäftigtenbefragung in der Süßwarenindustrie ist gut angelaufen.

  • Rentner*innen nicht gegeneinander ausspielen!

    NGG erteilt "Boomer-Soli" klare Absage

  • Noch ist es nicht zu spät

    EU-Lieferkettenrichtlinie nicht beschneiden!

  • Ein orangener Lieferrucksack von Lieferando steht auf dem Boden unter einem großen Transparent auf dem Lieferstreik steht und ein Totenkopf zu sehen ist.

    Lieferando-Streik in Hamburg

    36 Stunden für einen Tarifvertrag

  • EFFAT stellt Europaabgeordneten und EU-Kommission eigenen Richtlinienentwurf vor

    Verbot von Werkverträgen und Regulierung von Arbeitsvermittlern

  • Arbeiten bei Hitze: Deine Rechte im Sommer 2025

    Ab 30 Grad muss dein Arbeitgeber handeln

  • Mehrere Euroscheine.

    Mehr Mindestlohn ab 2026

    Rund 6 Millionen Menschen profitieren