Sie wollen genauso viel verdienen wie Beschäftigte in anderen Brauereien Bayerns: Dafür sind die Belegschaften der zu Warsteiner gehörenden König Ludwig Brauerei in Fürstenfeldbruck, der Schloßbrauerei in Kaltenberg, in Holzkirchen und der Münz- und Postbräu in Thannhausen in der Nacht von Montag auf Dienstag in einen fast sechsstündigen Warnstreik getreten.
Der Arbeitgeber, der aus dem Arbeitgeberverband ausgetreten ist, will dagegen in den kommenden sechs Jahren die Löhne nicht erhöhen. Und auch noch das Urlaubsgeld kürzen, um so insgesamt drei Millionen Euro einzusparen. "Doch da hat er die Rechnung ohne die Brauer gemacht", ist sich Paul Stüber, Verhandlungsführer der NGG-Region Schwaben, sicher: "Sie werden das nicht hinnehmen und wenn nötig erneut streiken." Ein neuer Verhandlungstermin stehe noch nicht fest.
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