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Kein (Geld für) Getreide: Über die Folgen von Putins Angriffskrieg auf die Versorgung der Menschen und Regionen
Online-Veranstaltung von NGG und BZO am Donnerstag, den 31. März 2022, 17.00 – 18.30 Uhr (Anmeldung via E-Mail an info@bzo.de)
Ohne Frage: Die weitaus schlimmsten Folgen des fürchterlichen russischen Angriffskrieges tragen derzeit die Menschen in der Ukraine. Und doch wird Putins Krieg auch an vielen weiteren Orten der Welt spürbar werden. Nicht alleine der Direktor des UN-Welternährungsprogramms warnt vor weltweiter Unterernährung als Folge des Krieges. Denn insbesondere die Ukraine gilt als die „Kornkammer“ der Welt, deren Ernten nun infrage stehen. Russland, zweitgrößter Weizenexporteur der Welt, hat gerade seine Ausfuhr begrenzt. Bereits in den letzten Wochen ist der Preis für Getreide dramatisch gestiegen.
Welche Ursachen diese Preisexplosion hat, wie sich Preise und Knappheit auf die Versorgung der Menschen und Regionen mit Getreide auswirkt und auswirken wird. Wie viel „reale Knappheit“ hinter den Preisen steckt, ob Finanzmarktspekulationen dabei eine Rolle spielen und was wir hier tun können, um Hungersnöte verhindern zu helfen, das sind nur einige der Fragen, die wir diskutieren möchten - mit Prof. Dr. Stephan v. Cramon-Taubadel, Agrarökonom, Universität Göttingen und Marita Wiggerthale, Referentin Welternährung und globale Agrarfragen, Oxfam Deutschland e.V..
Wir würden uns sehr über die Anmeldung via E-Mail an info@bzo.de freuen (Veranstaltungsnummer #22-1390). Die Zoom-Einwahldaten werden nach der Anmeldung zugesandt.
Herzlich
Bärbel Feltrini (BZO), Peter Störling (NGG), Susanne Uhl (NGG)