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Wertschätzung? Fehlanzeige!

Tarifverhandlungen Ölmühlenindustrie
Die Kolleg*innen bei Alberdingk Boley in Krefeld

An der NGG-Tarifkommission liegt es nicht: Die hat in den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Ölmühlenindustrie in Nordrhein-Westfalen klare Kante gezeigt und ein deutliches Lohnplus von zehn Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten und die Übernahme der Auszubildenden in den Betrieben gefordert. Die Arbeitgeber haben fünf Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von 15 Monaten angeboten. Das sind umgerechnet auf zwölf Monate nur vier  Prozent Lohnerhöhung. "Nicht nur die NGG-Tarifkommission lehnt diese Rechenschieberei ab, auch die Beschäftigten", so Fouad Laghmouch von der NGG-Region Krefeld-Neuss: "Gestern früh haben die Kolleg*innen bei Alberdingk Boley in Krefeld trotz strömenden Regens ihrem Unmut mit Trillerpfeifen und einem zweistündigen Streik Luft gemacht. Jetzt muss Bewegung in die Tarifverhandlungen kommen und das sehr schnell!" Am 10. Juni werde wieder verhandelt.

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