Rote Flecken: Noch gibt es Hausaufgaben für den Arbeitgeberverband DEHOGA. Foto: NGG
In acht Bundesländern hat die Gewerkschaft NGG mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) neue Tarifverträge für das Gastgewerbe abgeschlossen, bei denen der Einstiegslohn oberhalb von zwölf Euro liegt. Zuletzt in Sachsen. Dort können sich die Beschäftigten über ein monatliches Lohnplus von 25 bis 30 Prozent (472 bis 517 Euro) freuen. Beginnend mit dem 1. April 2022 steigen die Entgelte in vier Stufen bis zum 1. Juni 2023. Die unterste Lohngruppe steigt von jetzt 10,01 Euro auf 12,99 Euro.
In anderen Bundesländern blockiert der DEHOGA weiter. Die Gewerkschaft NGG und die Beschäfttigen fordern: Die Arbeitgeber müssen endlich aufwachen - in allen Bundesländern! Nur mit höheren Löhnen hat die Branche eine Zukunft!