Am Donnerstag demonstrierten Beschäftigte für mehr Hilfen in der Gastronomie. Peter Bisping
Wer im Gastgewerbe arbeitet, ist von den aktuellen Maßnahmen zum Schutz vor der Ausbreitung des Coronavirus besonders betroffen. Viele sind seit Monaten in Kurzarbeit, andere haben sogar ihre Arbeit verloren. In Stuttgart sind am Samstag deshalb Beschäftigte aus dem Gastgewerbe dem Aufruf der NGG gefolgt und haben für eine bessere finanzielle Absicherung für die Beschäftigten in Hotellerie und Gastronomie demonstriert.
Den Löffel abgeben?
Auch in Hamburg sind unsere Mitglieder - mit Maske und Sicherheitsabstand, aber fest entschlossen - auf die Straße gegangen: Gestern, Donnerstag, haben sie im Rahmen der Aktion "Wir müssen den Löffel abgeben" auf dem Rathausmarkt ihre Forderung nach finanziellen Hilfen deutlich gemacht. Silke Kettner von der NGG in Hamburg-Elmshorn: "Viele sind finanziell am Ende und haben bereits Schulden aufgebaut. Und es ist abzusehen, dass Hotels und Gaststätten auch in den kommenden Wochen geschlossen bleiben."