Allgemeines Weltweit aufstehen gegen Rassismus!

Am 21. März setzen Menschen weltweit ein Zeichen gegen Rassismus.

Weltweit gewinnen rassistische und faschistische Kräfte an Einfluss. Auch in Deutschland nehmen Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus zu. Sie gehen Hand in Hand mit der Präsenz von extremen Rechten in den Parlamenten und auf den Straßen.

Die Alternative zu rechter Hetze und Gewalt ist der vielfältige und mutige Protest von Vielen – gegen Diskriminierung und Ausgrenzung, gegen Einschüchterung und Naziaufmärsche, gegen den Aufbau einer neuen faschistischen Massenpartei. Weltweit wollen daher am 21. März, dem „Internationalen Aktionstag gegen Rassismus“ Menschen auf die Straße, um gemeinsam gegen Rassismus und rechte Hetze, für ein solidarisches und respektvolles Miteinander zu demonstrieren. Auch in Deutschland sollten vielerlei Aktivitäten stattfinden. Wie diese in Zeiten von Corona genau aussehen, ist auf der Website „Aufstehen gegen Rassismus“ nachzulesen. Teilweise werden die Aktionen online durchgeführt.

„Gesicht zeigen – Stimme erheben“

Die Vereinten Nationen haben 1966 den 21. März als „Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung“ ausgerufen. Damit soll an die blutige Niederschlagung einer friedlichen Demonstration in Sharpeville in Südafrika gegen die Apartheid am 21. März 1960 erinnert werden. In Deutschland organisiert die „Stiftung gegen Rassismus“ zum 25. Mal vom 16. bis 29. März 2020 die Internationalen Wochen gegen Rassismus unter dem Motto „Gesicht zeigen – Stimme erheben“. Botschafter der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2020 ist Reiner Hoffmann, der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).

Mehr