Heute vor einem Jahr hat Russland die Ukraine überfallen und damit einen völkerrechtswidrigen Krieg begonnen. Die Folgen des brutalen Angriffs sind unermessliches Leid in der ukrainischen Zivilbevölkerung. Schon jetzt gibt es hunderttausende Tote auf ukrainischer Seite, aber auch unter den russischen Soldaten. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine und auf der Flucht, die unter den Folgen dieses brutalen Krieges leiden. Die kriegerische Aggression Russlands verurteilen wir auf das Schärfste.
Wir fordern die russische Regierung auf, diesen mörderischen Krieg sofort zu beenden und den Frieden in der Ukraine durch einen Abzug der russischen Truppen wiederherzustellen. Alle Seiten müssen jetzt mit Hochdruck nach diplomatischen Lösungen suchen. Als Gewerkschaft treten wir auch weiterhin für allgemeine und kontrollierte Abrüstung und für die Verwirklichung und Wahrung des Friedens ein.
Durch den Krieg haben Millionen von Menschen ihr Zuhause, ihre Liebsten, ihre Arbeit, aber auch ihre Zukunft verloren. Wir stehen solidarisch an ihrer Seite. Wer nach Deutschland geflüchtet ist, muss Zugang zum deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt erhalten. Aber die Geflüchteten dürfen nicht als billige Arbeitskraft missbraucht werde. Gemeinsam mit den Betriebsrät*innen in den Unternehmen stehen wir bereit, um unseren Beitrag zur Integration der neuen Kolleg*innen zu leisten.
Spendenaufruf - Gewerkschaften helfen!