Die Tarifverhandlungen für das sächsische Hotel- und Gaststättengewerbe stocken. Ginge es nach dem Arbeitgeberverband Dehoga würden die Fachlöhne in 3,5 Jahren stufenweise gerade einmal um 270 Euro steigen. Tarifabschlüsse in der Gastronomie in anderen Bundesländern wie jüngst in Schleswig-Holstein sehen dagegen zweistufige Lohnsteigerungen von insgesamt 450 Euro in zwei Jahren vor. „Beschäftigte in der sächsischen Gastronomie sind trotz ihrer Arbeit arm oder von Armut bedroht“, kritisiert Uwe Ledwig, NGG-Verhandlungsführer und Vorsitzender der NGG Ost. Anlässlich des Tourismustages am 20. April in Dresden (Foto) forderte die NGG die Arbeitgeber mit einer Aktion auf, "ihre Engstirnigkeit und Kurzsichtigkeit endlich aufzugeben". mehr Infos
Tourismustag Dresden Arm trotz Arbeit?
26. April 2024