Mehr Sicherheit für dich

Renten- und Pflegepolitik, Daseinsvorsorge Mehr Sicherheit für dich

Ob in der Rente, bei Krankheit oder im Pflegefall: Echte Sicherheit bedeutet, dich in jeder Lebenslage auf die Gemeinschaft verlassen zu können. Dazu gehört für uns, dass du nach einem langen Arbeitsleben von deiner Rente leben kannst, genauso, wie dass du im Krankheitsfall Unterstützung erhältst. Gleichzeitig dürfen die Beiträge zu den Sozialkassen gerade die kleinen und mittleren Gehälter nicht über Gebühr belasten.

Wir kämpfen für deine Rente!

Wer 45 Jahr in die Rentenkasse eingezahlt hat, muss ohne Abschläge in Rente gehen können. Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit lehnen wir ab. Wer lange und hart in der Produktion oder Dienstleistung gearbeitet hat, ist oftmals gar nicht mehr in der Lage länger zu arbeiten. Als NGG lehnen wir jeden Versuch ab, mit dem Geld der Beitragszahlerinnen und Beitragszahler der Rentenversicherung an der Börse zu spekulieren. Die Einführung einer Aktienrente ist weder nötig noch angemessen mit Blick auf die Finanzkrisen der letzten Jahrzehnte. 

Mit der Stabilisierung des Rentenniveaus bis 2025 wurde ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung getan. Doch jetzt heißt es erneut dafür zu kämpfen, dass es auch morgen noch eine ausreichende Rente gibt. Von der neuen Bundesregierung fordern wir:

  • In einem ersten Schritt: Stabilisierung des Rentenniveaus auch über 2025 hinaus.
  • Perspektivisch: Erhöhung des Rentenniveaus auf mindestens 50%.
  • Konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung von Niedriglöhnen und prekärer Beschäftigung, denn niedrige Löhne führen zu noch niedrigeren Renten.

Wir machen uns stark gegen eine Zwei-Klassen-Gesundheitspolitik!

Wir wollen gute Pflege und medizinische Versorgung für alle und keine Spitzenmedizin für wenige!  Hohe Renditen zu Lasten der Versicherten sind unsolidarisch und ineffizient. Doch dazu muss sich einiges verändern:

  • Non-Profit-Prinzip fördern: Unser Gesundheitssystem muss ausreichend und solidarisch finanziert werden.
  • Alle einbeziehen: Wir wollen möglichst viele Teile der Bevölkerung, die bisher mehrheitlich nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung und in der sozialen Pflegeversicherung versichert sind, in diese Systeme einbeziehen. Dies sind insbesondere Besserverdienende und Selbstständige. Das ist solidarisch und hebt das Niveau der Versorgung für alle. Dazu müssen die Beitragsbemessungsgrenze und Versicherungspflichtgrenze schrittweise angehoben werden. Gleichzeitig müssen alle Einkommensarten, wie bspw. Kapitalerträge und Mieteinnahmen, oberhalb eines bestimmten Freibetrags bei der Berechnung der individuellen Beitragshöhe miteinbezogen werden.

Gute Nachrichten für dich

Die Sozialleistungsquote hat sich seit 2019 bei etwa 30,0 % eingependelt. Das heißt: die Aussage der Sozialstaat werde Jahr für Jahr immer „teurer“ und überfordere die öffentlichen Finanzen, stimmt so nicht. Eine gute Rente und eine gerechte Pflege- und Gesundheitspolitik sind also bezahlbar und kein Luxus, wie manche Politiker*innen behaupten. Wir versprechen dir. Wir kämpfen weiter!

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