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Ernährungs­­wirtschaft Klimaneutral? (Archiv)

Veranstaltungsreihe von NGG und BZO

Transformation konkret gemacht

Der Klimawandel und die festgeschriebenen Klimaziele dulden keinen Aufschub: Auch die Ernährungswirtschaft ist gefordert, ihre Produkte und Produktionsprozesse anzupassen. Das Ziel: Klimaneutralität. Die Bedingung: Die Transformation in den Betrieben muss demokratisch, sozial und gerecht gelingen. 

Was sich einfach formulieren lässt, ist nicht einfach umzusetzen: Klimaneutralität zu erreichen, ist ein herausfordernder Prozess. Aber: Auch der schwierigste Weg verliert seinen Schrecken mit den ersten gemeinsamen Schritten.

Gemeinsam mit den Beschäftigten, mit Vertreter*innen von Gewerkschaften und Verbänden und mit Forscher*innen haben wir uns der Diskussion über das gemeinsame Ziel gestellt und versucht Klarheit über die nächsten Schritte schaffen.

Dazu haben wir Betriebsräte der Lebensmittelwirtschaft und alle Interessierten eingeladen: Es gab Veranstaltungen und Workshops, die – über den Zeitraum von einem Jahr verteilt – gemeinsame Grundlagen, tellerrandüberschreitende Überblicke, konkrete Branchen- und Produktanalysen und Wege in eine klimaneutrale Lebensmittelproduktion aufgezeigt haben. Virtuelle Veranstaltungen und Treffen „in Präsenz“ wechselten sich dabei ab. 

Du hast Fragen zur Veran­staltungsreihe?

Bitte wende dich via E-Mail an Susanne Uhl: 

hv.berlin@ngg.net

Vergangene Veranstaltungen

  • 14. Februar 2023, 17.00 – 18.00 Uhr (leider ausgefallen)
    Worauf wir uns vorbereiten müssen: Nachhaltigkeitstransformation im Agrar- und Ernährungssektor - Klimaherausforderungen und mehr“
    Eine Veranstaltung mit Christine Wieck, Professorin und Leiterin des Fachgebiets Agrar- und Ernährungspolitik an der Universität Hohenheim.
  • 19. Januar 2023, 17.00 – 18.00 Uhr (virtuell)
    Worauf wir uns vorbereiten müssen: Trockenheit und Dürre in Deutschland und deren Auswirkungen auf die Wassernutzungen
    Über Wassernutzungskonflikte, was dies auch für die Getränkeindustrie bedeutet, und ob/welche Lösungsstrategien es gibt. Darüber sprechen wir mit Bernd Kirschbaum, Umweltbundesamt.
  • Mittwoch, 07. Dezember 2022, 17.00 – 18.00 Uhr (virtuell)
    Das muss sich ändern: Landwirtschafts- und Ernährungspolitik aus Sicht des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
    Das muss sich ändern: Landwirtschafts- und Ernährungspolitik aus Sicht des BMEL; mit Silvia Bender, Staatssekretärin im BMEL
  • Donnerstag, 10. November 2022, 17.00 – 18.00 Uhr (virtuell)
    “Europas Taxonomie und die betrieblichen Anforderungen aus der sozialen Nachhaltigkeitsberichterstattung”
    Über den Stand der Debatten und Rechtssetzungen rund um gute Arbeitsbeziehungen mit Kai Lindemann und Rainald Thannisch (DGB).
  • Dienstag, 11. Oktober 2022, 17.00 – 18.00 Uhr (virtuell)
    “Vom Hof bis auf die Gabel”
    Der europäische Plan zur Klimaneutralität entlang der ernährungswirtschaftlichen Lieferkette und ein gewerkschaftlicher Blick darauf mit Wiebke Warneck, EFFAT.
  • Montag, 19. September 2022, 17.00 – 18.00 Uhr (virtuell)
    “Klimaneutralität heute ist die Voraussetzung für die Freiheit von morgen”
    Ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Klimakrise und warum das Bundesverfassungsgericht in den politischen Prozess eingegriffen hat. Darüber sprechen wir mit Roda Verheyen, Rechtsanwältin.

Der konkrete Blick in die Branchen

Die eintägigen Veranstaltungen fand im Rahmen der jeweiligen Branchenseminare in Präsenz und nach §37 (6) statt. Informationen über das BZO unter info@bzo.de.

Fragen, die erörtert wurdem waren unter anderem: Was bedeutet das Ziel Klimaneutralität in der jeweiligen Branche und wie sind die Produktionsprozesse konkret strukturiert? An welchen Stellen im Herstellungsprozess/in der Aufzucht wird jeweils wie viel Treibhausgas freigesetzt/produziert? Welche Strategien der Reduktion werden bereits eingesetzt und was ist noch nötig? Wie wirkt sich das alles auf die Beschäftigten und die Beschäftigtenstruktur aus? Was macht das mit Tariflöhnen bzw. Tarifbindung und (wie) sind unsere Mitbestimmungsstrukturen eingebunden? Gibt es „Handwerkszeug“, das wir zusätzlich brauchen?

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