Gesamtbetriebsrat der Burger King GmbH beschließt Forderungskatalog

YiKo-Betriebsräte verabschieden Forderungen an Arbeitgeber und Franchisegeber

Dortmund - 27. November 2014

Der Gesamtbetriebsrat der Burger King GmbH, Tochter der YiKo-Holding, hat heute einstimmig eine Resolution mit deutlichen Forderungen an ihren Arbeitgeber und den Franchisegeber Burger King Europe verabschiedet. Ziel der heutigen Sitzung des Gesamtbetriebsrates war insbesondere auch der gegenseitige Austausch über die aktuelle, sehr kritische Situation. Vertreter der Gewerkschaft NGG informierten unter anderem über die rechtlichen Aspekte im Zusammenhang mit dem Eigentümerwechsel und der Schließung der Filialen. 

Der stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Burkhard Siebert, erklärte mit Blick auf die heutige Sitzung: „Die Gewerkschaft NGG unterstützt die formulierten Forderungen voll und ganz. Die Betriebsräte haben Recht, wenn sie die Burger King GmbH in die Pflicht nehmen und von ihr ein glaubhaftes und tragfähiges Konzept für den Weiterbetrieb fordern, aber insbesondere auch Burger King Europe in der Verantwortung für die baldige Wiedereröffnung sehen. Ganz zu Recht fordern sie auch, dass sie als gewählte Vertreterinnen und Vertreter der Beschäftigten in den Prozess der Neuausrichtung der Burger King GmbH eingebunden werden müssen. Nur das schafft Vertrauen.“

In Richtung des neuen Alleineigentümers der YiKo-Holding, Alexander Kolobov, formulierte Burkhard Siebert die Forderung, die gestern in einer Pressemitteilung angekündigten Gespräche mit der NGG „sehr zeitnah“ zu beginnen: „Die NGG steht für solche Gespräche natürlich bereit.“

Resolution der Betriebsräte