Coca-Cola: Warnstreikwelle rollt

Rund 500 Beschäftigte aus den norddeutschen Coca-Cola-Standorten, die am Montag warnstreiken, fordern auf der zentralen Streikversammlung im Hamburger Besenbinderhof, dass der Arbeitgeber am 24. April ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegt.

Am 11. April sind die Beschäftigten von Coca-Cola in Hamburg, Berlin und bei Apollinaris in Bad Neuenahr-Ahrweiler in den ganztägigen Warnstreik getreten. Auf einer zentralen Kundgebung der norddeutschen Coca-Cola-Standorte in Hamburg (Bild) fordern die Beschäftigten eine Lohnerhöhung von 160 Euro und die Erhöhung der Ausbildungsvergütungen von 100 Euro. Mit mehr als 800 Kolleginnen und Kollegen, die sich am vergangenen Donnerstag an Warnstreiks, Demonstrationen und Kundgebungen beteiligten, hatte die Warnstreikwelle bei Coca-Cola einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Zentrale Kundgebungen gab es in Gladbeck und Köln.